Eine
GESEGNETE WEIHNACHTSZEIT 2015!
Ein schönes neues Jahr 2016!
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Svetlana Naboka:
Komponist VW
Öl auf Leinwand

impressum
 
 
 
 
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HIER ENSTEHT EINE NEUE SEITE!

D.h., wir machen hier eine
NEUE KARLSRUHER BAUSTELLE
auf - im weihnachtlichen Design, -
und bauen eine Seite für den Komponisten
VW (Vadim Werbitzky)
- herzliche Grüße an Karlsruhe!!! -
sehen wir mal, wer früher fertig wird ...
(Stand: 23.12.2015)

Es folgt eine kurze Biografie des Komponisten und weiter unten ein Text zur Weihnachtsfantasia für Flöte und Orgel. Alle 4 Sätze können Sie sich mithilfe der 4 runden "Schallplatten" ganz oben anhören. Es spielt das
Ensemble Zeitlose Musik E=z•m
in der Besetzung
Bella Kublanova - Flöte und
Ioanna Solomonidou - Orgel.

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Biographie

 

Vadim Werbitzky wurde in München geboren und komponiert in Karlsruhe und München und im Zug dazwischen. Ersten Musikunterricht erhielt er im Alter von sieben Jahren, zunächst Klavierunterricht, später Orgelunterricht. Im Alter von dreizehn Jahren schrieb er seine ersten Kompositionen. Nach dem Abitur studierte er von 1982 bis 1992 an den Fakultäten für Mathematik, Informatik, Theologie und Philosophie der bayerischen Ludwig- Maximilians-Universität und der Technischen Universität in München. Seine eigenständige Beschäftigung mit Komposition führte er während dieser Zeit fort. Zum Wendepunkt im schöpferischen Leben des Komponisten wurde seine Bekanntschaft mit Edison Denissow, der ihn in seine Klasse in der Pariser "Schola Cantorum" einlud. Als weiterer wichtiger Meilenstein im Werdegang des Komponisten folgte die Begegnung mit dem Musikwissenschaftler und Komponisten Alexander Rovenko. Trotz der ausgeprägt zeitgenössischen Musiksprache seiner Kompositionen bleibt der Einfluß alter Meister der Polyphonie, der frühen kirchlichen Monodie, verschiedener volksmusikalischer Traditionen sowie des indonesischen Gamelan unverkennbar. Das Schaffen von Vadim Werbitzky umfasst Werke für Soloinstrumente, Duette, Trios, Quartette, Quintette, Sextette, Werke für große konzertierende Ensembles, Hymnen, Madrigale, Kantaten mit Solisten und Chor, Orchesterwerke sowie Transkriptionen. Vadim Werbitzky ist Initiator und Mitgründer von Projekt Zeitlose Musik PZM und des "Ensemble Zeitlose Musik" E=z•m.

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Weihnachtsfantasia

für Flöte und Orgel

 

Als Segenswunsch und anerkennenden Dank habe ich diese Musik geschrieben, für alle Musiker, welche durch ihre Tätigkeit einen unermesslichen Beitrag zum Wohle ihrer Mitmenschen leisten, oft am Rande des Existenzminimums kämpfend in einem "verlustreichen Lebenskampf zwischen poetischem Höhenflug und trivialer Überlebenssorge" (A.Zielcke, SZ 17.5.2010). Am Rande des Existenzminimums, weil der Gesellschaft das Bewußtsein fehlt, daß dieser Beitrag für sie lebenserhaltend, existenziell und nicht selten buchstäblich lebensrettend ist. Sie spricht auch heute mit der Stimme der seligen Mutter von G.Ph.Telemann: "Es wäre heut zu Tage ein gefährliches Werck um die Music; Man könnte sein Brodt nicht darbey erwerben; Sie wäre in aller Welt verachtet etc…".

Um es prägnant in einem Satz auszudrücken: würde die Gesellschaft die Arbeit der Musiker annähernd gebührend honorieren, müßte sie nicht so viel für Justizvollzugsanstalten und psychiatrische Kliniken ausgeben, gäbe es wesentliche weniger Leid und Ungerechtigkeit in ihrer Mitte. Yehudi Menuhin hat es so formuliert: "Würde nur jede Parlamentssitzung dieser Welt mit einem Bach-Choral beginnen, wieviel weniger aggressiv und feindlich wären die Diskussionen". Hermann Hesse so: "(Nirgends) können zwei Menschen leichter Freunde werden als beim Musizieren". Hans Günther Bastian (Prof. an der Goethe-Universität Frankfurt) meint professorisch: "Musik in ihrer gesamten Breite zu fördern ist unwiderruflicher Auftrag eines Staates, einer Gesellschaft, einer demokratischen Kultur".

 

Alles hier über die Musiker gesagte gilt natürlich auch für alle anderen Menschen, die in ihrem Leben zeitlos handeln, über den Geist der um sich selbst kreisenden Geschäftigkeit hinauswachsen. Somit gilt der Segenswunsch und der anerkennende Dank auch ihnen. Und schließlich (doch nicht zuletzt) gilt er auch Ihnen, geneigter Besucher!

 

Zur Weihnachtsfantasia nur das Wichtigste in wenigen Worten, denn Musik spricht immer für sich selbst: komponiert ist sie
zur Ehre Gottes,
zur Feier der Geburt
unseres Herrn Jesus Christus,
und als Verneigung vor
Meister Johann Sebastian Bach.

 

Sie können hier die Partitur (und die Flötenstimme) der Weihnachtsfantasia (kostenfrei) herunterladen. Ich würde mich freuen, wenn Sie an der Musik Gefallen finden und das Stück aufführen möchten (falls Sie es nicht selbst spielen können, kann ich Ihnen Musiker empfehlen). Es besteht auch die Möglichkeit eine gedruckte Version zu erhalten. Über Bemerkungen zu der Musik freue ich mich in jedem Fall.
Hier meine Adresse: Herrn Komponisten.

 

Karlsruhe, den 24.12.2013
Vadim Werbitzky